Stirnrad

Das am meisten eingesetzte Zahnrad ist das Stirnrad (wird auch Zylinderrad genannt). Die Verzahnung von einem Stirnrad befindet sich am äußeren Umfang.

Welche Art der Verzahnung gewählt wird, ist abhängig vom Einsatzbereich. Dabei gibt es die Möglichkeit der Fertigung von: 

Schrägverzahnung

Eine Schrägverzahnung ist eine rechtssteigende oder linkssteigende schräge Verzahnung, die immer mit einer entgegengesetzt verlaufenden Schrägverzahnung als Gegenstück kombiniert werden muss.
Bei der Berührung mit dem Gegenstück wächst die beanspruchte Zahnbreite langsam an und beim Herausdrehen fällt sie wieder langsam ab. Auch berühren sich meistens zwei oder mehr Zähne gleichzeitig. Diese Punkte führen zu weniger harten Kontaktstößen (wie z.B. bei einer geraden Verzahnung), was einen leiseren Lauf zur Folge hat
(Beispiel: eingesetzt im Vorwärtsgang von Autos), aber gleichzeitig treten größere Axialkräfte auf, welche eine aufwendigere Lagerung erfordern.

Gerade Verzahnung

hier handelt es sich um eine gerade Verzahnung, d.h. die Zähne sind senkrecht angeordnet. Bei der Berührung mit einen Gegenzahnrad greifen meistens ein bis drei Zähne ineinander. Der Kontakt der Zähne ineinander ist härter, somit auch etwas lauter, dennoch mit weniger Reibung verbunden als die der Schrägverzahnung (eingesetzt z.B. bei älteren Autos im Rückwärtsgang.) 

Doppelschräg-Verzahnung auch Pfeilverzahnung genannt.

Hier werden zwei Schrägverzahnungen nebeneinander angebracht wodurch Axialkräfte vermieden werden sollen, was aber einer aufwendigeren Fertigung bedarf.

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